Wir sind jetzt vom Atlantik bis zum Pazifik gefahren.Der unerschrockene, tapfere Fahrer hat die 20 000 Kilometergrenze geknackt!Der Küste entlang fuhren wir Richtung Halbinsel KenaiBald kamen die ersten Gletscher in Sicht.Um jede Ecke gab es mehr davon.Eine Zugfahrt wäre sicher auch schön.SewardWir machten eine Bootsfahrt zu den Gletschern in den Fjorden.Berge so weit das Auge reicht.Tolle FelsformationenRiesige EisbrockenSeeotter tummeln sich.Robben ruhen sich aus.Seelöwen schauen neugierig, wer da kommt.Ein Wal tauchte immer wieder auf und gab uns eine einmalige Vorstellung.Gletscher bis zum MeerEisschollen im Wasser. Der Steward fischte einen heraus und servierte Drinks on ice.In der Ortschaft Kenai gibt es eine schöne orthodoxe Kirche.Homer mit dem Homer SpitBriefkasten der besonderen Art.Es ist bald Vollmond.Frühmorgens: Aussicht von unserem Campingplatz.Die Fischerei ist in Alaska ein ganz grosses Ding. Ich habe es bis jetzt nicht versucht. Man braucht zum Fischen eine Bewilligung, und wenn man dann nichts fängt, sind die Fischstäbchen im Laden billiger.Wir haben von verschiedenen Leuten Heilbutt und Lachs bekommen, weil sie so viel fingen und selber nicht alles essen konnten.
Grosse FlüsseBrücke über den Tanana RiverBerge und WälderWir hielten Ausschau nach ihm, dem Denali, und endlich kam er in Sicht.Mit dem eigenen Auto kann man nur wenige km in den National Park hinein fahren.Mit dem Bus geht es weiter in den Park hinein. Leider war das Wetter schlecht und die Berggipfel waren frisch verschneit.Wir sahen aber doch ein paar Tiere: Einen ElchBärenKaribusEinen PionierAm nächsten Tag war es wieder klar, und der Denali zeigte sich in seiner vollen Pracht.Der Denali oder Mount McKinley ist mit 6194 Metern der höchste Berg von Nordamerika.TalkeetnaTalkeetna ist der Ausgangspunkt für alle McKinley-Besteigungen. Von hier aus werden die Expeditionsteilnehmer ins Basislager auf dem Gletscher in 2134 Meter Höhe geflogen.Wir fuhren weiter nach Palmer. 1935 wurden 203 Bauernfamilien aus den nördlichen Bundesstaaten hierher umgesiedelt, um Ackerbau zu betreiben.Während der langen Sonnenscheintage im Sommer wachsen hier gigantische Kohlköpfe.Ein Exemplar für Mege’s Traktorenmuseum.Anchorage ist eine lebhafte Stadt….Mit vielen Einkaufsmöglichkeiten.Rentier Hot Dog StandTotempfahl mit Rabe und AdlerHafen von AnchorageÜber den Hafen hinweg sieht man in der Ferne die Alaska Berge.Diese Woche waren wir in Anchorage. Nächste Woche kommt Obama!
Auf dem Klondike Highway fuhren wir Richtung Dawson. Am Anfang des Goldrausches gab es noch keine Strasse. Die Goldgräber fuhren mit selbst gemachten Flossen auf dem Klondike.Five Finger Rapids: Diese Stromschnellen wurden vielen Goldsuchern zum Verhängnis. Man musste genau wissen, welche Passage man wählen musste. Sonst war die Fahrt auf dem Fluss hier zu Ende und somit wohl auch der Traum vom grossen Glück.Dawson: Viele hoffnungsvolle Goldsucher und Abenteurer kamen um 1897 nach Dawson, um Gold aus dem Schlamm und Geröll des Klondike zu waschen.Nebst einfachen Häusern gab es…viele Hotels und…Bordelle.Mit Raddampfern wurden Luxusgüter nach Dawson gebracht.Es gab Theater, Tanzlokale und Spielhöllen.Wir besichtigten die Dredge Nr. 4. Mit den Dredges begann die industrielle Ausbeutung der Goldfelder.Die Dredges sind schwimmende Bagger. Mit Schaufelketten wühlten sie den Tal- und Bachgrund auf, um das Gold herauszuwaschen. Zurück liessen sie riesige Geröllhalden, die man auf dem Weg nach Dawson sehen kann.Der Goldrausch in Dawson währte nicht lange, die Stadt drohte eine Geisterstadt zu werden.Aber es kam anders: Als die Goldpreise stiegen, kehrten wieder mehr Miners zu den Goldfeldern zurück, um mit modernen Geräten den Boden erneut zu durchwühlen.Dawson ist zu einem beliebten Touristenort geworden.Mit der Fähre fuhren wir über den Yukon.Auf dem Top of the World Highway (schon wieder Naturstrasse) ging es über die Grenze nach Alaska.Man fährt auf dem Rücken der Berge mit Blick auf die Hügelketten am Horizont.Wir begegneten Karibus.Bewunderten die Pflanzen der Tundra.Alte Dredge bei der Ortschaft Chicken (die heisst wirklich so!)Weit unten im Tal schlängelt sich ein Fluss.Die Strasse nach Chicken war sehr schlecht, und es regnete. Der Land Rover war nicht mehr ganz sauber.Tanana RiverBrücke über den Tanana RiverElch am StrassenrandIn der Ferne die Alaska MountainsFairbanks (zweitgrösste Stadt Alaskas)Eisengitter mit BergbaumotivenAuf Blumenschmuck wird grossen Wert gelegt.Auf unserer Reise machen wir viele tolle Bekanntschaften mit den unterschiedlichsten Leuten. Diese beiden waren auf dem Weg zur Karibu-Jagd.